Landjugendtheater

Es häärzigs Striitobjekt - Lustspiel in drei Akten von Ulla Kling
Dialektbearbeitung: Manfred Gnägi

In der gemütlichen Gartenwirtschaft „Zum Wilden Ochsen“, wo der Bezirksammann selbst der Wirt ist, könnte man meinen, es sei die Ruhe selbst. Wäre da nicht der Streit, um die Erhaltung ländlicher Idylle auf der einen Seite und dem verkehrsbedingten Fortschritt andererseits.Das „Häuschen“ steht dem Bau einer Autostrasse im Wege, den der sture Bezirksammann gerne vorantreiben will. Sein naturverbundener und gemütlicher Nachbar und dessen Sohn haben aber dieses „Häuschen“ in ständiger „Benützung“, denn im Vertrag steht geschrieben: „Solange dieser Flecken Grund baulich genutzt wird,  darf der Bezirk nicht darüber verfügen.“ Sehr gegen den Bau einer Strasse steht auch Vreni, die naive Tochter des Bezirksammanns. Sie sieht weite Umwege voraus, um mit Hans zusammen zu sein. Aber die Touristen fangen an, sich ab diesem „Häuschen“ zu stören, worauf der Wirt mit der Angst lebt, die Gäste würden im davonlaufen. Es sei denn sie kommen aus einem anderen Land.

Das diesjährige Stück vom Landjugendtheater zeigt in liebenswürdiger und unterhaltsamer form die Unstimmigkeiten um „Es häärzigs Striitobjekt“.

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